Handball in Wusterwitz
  alte Spielberichte
 

Saison 2012/2013




Zum Spiel gegen GW Finsterwalde                        27.04.2013

 
Es musste ein Sieg her im letzten Heimspiel, wenn man ein weiteres Jahr in der Brandenburgliga verweilen wollte. Unsere Gäste hatten sich bis dahin schon etwas Luft zu den Abstiegsplätzen verschafft. Dementsprechend lag der größere Druck auf den Schultern der Wusterwitzer. Anders lässt sich die desolate 1. Halbzeit der Hausherren wohl nicht erklären. Denn nur 10 Minuten lang wurde der Kampf gegen eine körperlich überlegene Truppe aus Finsterwalde angenommen.
Die Chancenverwertung war dieses mal nicht das Hauptproblem, da man sich kaum gute Gelegenheiten herausspielte. Die Würfe welche aufs Tor kamen, waren inklusive drei verworfener 7 m, zumeist einfache Beute für den Gästekeeper.
Da die Abwehr sowie der Torhüter der Hausherren immer wieder leichte Treffer aus der zweiten Reihe zuließen, ging es folgerichtig und auch verdient mit einem 8:15 in die Kabinen.
Nach Wiederanpfiff legten die Finsterwalder schnell nach, sodass kaum ein Zuschauer mehr einen Pfifferling auf die Blau – Weißen gesetzt hätte. Doch dann ging ein Ruck durch das Team und der Vorsprung konnte kontinuierlich bis zur 50. min auf einen Zähler verringert werden. Die Hausherren zeigten jetzt, dass sie wohl das Potenzial hätten um in der Brandenburgliga weiter zu spielen. In dieser Phase des Spiels konnten die Gäste dem Tempo der Wusterwitzer nicht mehr folgen. Wusterwitz hatte sogar die Chance zum Ausgleich, welche aber leider aus schwieriger Position vergeben wurde. Das Spiel schien zu Gunsten der Reckzehtruppe zu kippen. Doch leider brachten einige Fehlversuche sowie Unkonzentriertheiten in der Abwehr unsere Jungs wieder auf die Verliererstraße. So stand man wie so oft am Ende mit lehren Händen da. Mit hängenden Köpfen und Tränen in den Augen ging es  mit einer 28:31 Niederlage zurück in die Kabine.

Nachdem das Abstiegsgespenst einige Jahre lang immer wieder in letzter Sekunde einen Bogen um Wusterwitz gemacht hatte, schlug es nun dieses mal umso gnadenloser zu. Zu Groß waren die Lücken im Kader, welche durch Abgänge entstanden sind.

Nun gilt es zu schauen wie man schnellstmöglich eine Schlagkräftige Truppe aufstellen kann um nächstes Jahr nicht gleich durchgereicht zu werden.

 Hier sind alle aufgefordert zu überlegen wie man sich in den Verein mit einbringen kann, sei es als Spieler oder Ehrenamtlicher, um auch in Zukunft weiter Handball in Wusterwitz zu sehen.

Jetzt ist die Zeit gekommen wo All diejenigen aus der zweiten Reihe hervortreten könnten welche in der Vergangenheit nicht so zum Zuge kamen, sofern sie nicht schon längst dem Lockruf ehemaliger Mitstreiter in anderen Vereinen erlegen sind. 

Ich werde jedenfalls als Trainer der A – Jugend weiterarbeiten und somit meinen Teil beitragen.

Mit sportlichen Gruß
Tino Schurick


Tino Schurick Zum Spiel gegen GW Finsterwalde                        27.04.2013         Es musste ein Sieg her im letzten Heimspiel, wenn man ein weiteres Jahr in der Brandenburgliga verweilen wollte. Unsere Gäste hatten sich bis dahin schon etwas Luft zu den Abstiegsplätzen verschafft. Dementsprechend lag der größere Druck auf den Schultern der Wusterwitzer. Anders lässt sich die desolate 1. Halbzeit der Hausherren wohl nicht erklären. Denn nur 10 Minuten lang wurde der Kampf gegen eine körperlich überlegene Truppe aus Finsterwalde angenommen. Die Chancenverwertung war dieses mal nicht das Hauptproblem, da man sich kaum gute Gelegenheiten herausspielte. Die Würfe welche aufs Tor kamen, waren inklusive drei verworfener 7 m, zumeist einfache Beute für den Gästekeeper. Da die Abwehr sowie der Torhüter der Hausherren immer wieder leichte Treffer aus der zweiten Reihe zuließen, ging es folgerichtig und auch verdient mit einem 8:15 in die Kabinen.   Nach Wiederanpfiff legten die Finsterwalder schnell nach, sodass kaum ein Zuschauer mehr einen Pfifferling auf die Blau – Weißen gesetzt hätte. Doch dann ging ein Ruck durch das Team und der Vorsprung konnte kontinuierlich bis zur 50. min auf einen Zähler verringert werden. Die Hausherren zeigten jetzt, dass sie wohl das Potenzial hätten um in der Brandenburgliga weiter zu spielen. In dieser Phase des Spiels konnten die Gäste dem Tempo der Wusterwitzer nicht mehr folgen. Wusterwitz hatte sogar die Chance zum Ausgleich, welche aber leider aus schwieriger Position vergeben wurde.   Das Spiel schien zu Gunsten der Reckzehtruppe zu kippen. Doch leider brachten einige Fehlversuche sowie Unkonzentriertheiten in der Abwehr unsere Jungs wieder auf die Verliererstraße. So stand man wie so oft am Ende mit lehren Händen da. Mit hängenden Köpfen und Tränen in den Augen ging es mit einer 28:31 Niederlage zurück in die Kabine.   Nachdem das Abstiegsgespenst einige Jahre lang immer wieder in letzter Sekunde einen Bogen um Wusterwitz gemacht hatte, schlug es nun dieses mal umso gnadenloser zu. Zu Groß waren die Lücken im Kader, welche durch Abgänge entstanden sind. Nun gilt es zu schauen wie man schnellstmöglich eine Schlagkräftige Truppe aufstellen kann um nächstes Jahr nicht gleich durchgereicht zu werden.   Hier sind alle aufgefordert zu überlegen wie man sich in den Verein mit einbringen kann, sei es als Spieler oder Ehrenamtlicher, um auch in Zukunft weiter Handball in Wusterwitz zu sehen.   Jetzt ist die Zeit gekommen wo All diejenigen aus der zweiten Reihe hervortreten könnten welche in der Vergangenheit nicht so zum Zuge kamen, sofern sie nicht schon längst dem Lockruf ehemaliger Mitstreiter in anderen Vereinen erlegen sind.    Ich werde jedenfalls als Trainer der A – Jugend weiterarbeiten und somit meinen Teil beitragen.   Mit sportlichen Gruß

Tino Schurick Zum Spiel gegen GW Finsterwalde                        27.04.2013         Es musste ein Sieg her im letzten Heimspiel, wenn man ein weiteres Jahr in der Brandenburgliga verweilen wollte. Unsere Gäste hatten sich bis dahin schon etwas Luft zu den Abstiegsplätzen verschafft. Dementsprechend lag der größere Druck auf den Schultern der Wusterwitzer. Anders lässt sich die desolate 1. Halbzeit der Hausherren wohl nicht erklären. Denn nur 10 Minuten lang wurde der Kampf gegen eine körperlich überlegene Truppe aus Finsterwalde angenommen. Die Chancenverwertung war dieses mal nicht das Hauptproblem, da man sich kaum gute Gelegenheiten herausspielte. Die Würfe welche aufs Tor kamen, waren inklusive drei verworfener 7 m, zumeist einfache Beute für den Gästekeeper. Da die Abwehr sowie der Torhüter der Hausherren immer wieder leichte Treffer aus der zweiten Reihe zuließen, ging es folgerichtig und auch verdient mit einem 8:15 in die Kabinen.   Nach Wiederanpfiff legten die Finsterwalder schnell nach, sodass kaum ein Zuschauer mehr einen Pfifferling auf die Blau – Weißen gesetzt hätte. Doch dann ging ein Ruck durch das Team und der Vorsprung konnte kontinuierlich bis zur 50. min auf einen Zähler verringert werden. Die Hausherren zeigten jetzt, dass sie wohl das Potenzial hätten um in der Brandenburgliga weiter zu spielen. In dieser Phase des Spiels konnten die Gäste dem Tempo der Wusterwitzer nicht mehr folgen. Wusterwitz hatte sogar die Chance zum Ausgleich, welche aber leider aus schwieriger Position vergeben wurde.   Das Spiel schien zu Gunsten der Reckzehtruppe zu kippen. Doch leider brachten einige Fehlversuche sowie Unkonzentriertheiten in der Abwehr unsere Jungs wieder auf die Verliererstraße. So stand man wie so oft am Ende mit lehren Händen da. Mit hängenden Köpfen und Tränen in den Augen ging es  mit einer 28:31 Niederlage zurück in die Kabine.   Nachdem das Abstiegsgespenst einige Jahre lang immer wieder in letzter Sekunde einen Bogen um Wusterwitz gemacht hatte, schlug es nun dieses mal umso gnadenloser zu. Zu Groß waren die Lücken im Kader, welche durch Abgänge entstanden sind. Nun gilt es zu schauen wie man schnellstmöglich eine Schlagkräftige Truppe aufstellen kann um nächstes Jahr nicht gleich durchgereicht zu werden.   Hier sind alle aufgefordert zu überlegen wie man sich in den Verein mit einbringen kann, sei es als Spieler oder Ehrenamtlicher, um auch in Zukunft weiter Handball in Wusterwitz zu sehen.   Jetzt ist die Zeit gekommen wo All diejenigen aus der zweiten Reihe hervortreten könnten welche in der Vergangenheit nicht so zum Zuge kamen, sofern sie nicht schon längst dem Lockruf ehemaliger Mitstreiter in anderen Vereinen erlegen sind.    Ich werde jedenfalls als Trainer der A – Jugend weiterarbeiten und somit meinen Teil beitragen.   



 

Zum Spiel gegen Grünheide SV                                       23.01.2013
 
Nachdem man in der Hinrunde noch unerwartet einen Punkt aus Grünheide entführen konnte, machten sich die Wusterwitzer nicht ganz unberechtigte Hoffnung im heutigen Pflichtspiel zwei Punkte gegen den immer bedrohlich werdenden Abstieg zu sichern. Dies auch weil in der letzten Begegnung beim Tabellenführer eine ansehnliche Leistung abgeliefert werden konnte.
Gleich in der Anfangsphase wurde den Zuschauern klar, dass dieses heute wieder einmal ein sehr schweres Spiel wird. Denn die Gäste begannen sehr engagiert und erwischten den eindeutig besseren Start. Über ein 1:3 in der 5.min, 3:7 in der 15. min und einem 9:13 in Minute 25 plätscherte Halbzeit eins immer so dahin. Wusterwitz konnte zwar hin und wieder auf zwei Tore verkürzen, leistete sich aber viele eklatante Abwehrschwächen. Da ein angeschlagener Quitzdorf nicht der gewohnte Rückhalt im Tor der Wusterwitzer war, kamen die Gäste immer wieder auch zu leichten Toren aus dem Rückraum. Die Grünheider hingegen standen sehr kompakt in ihrer Abwehr, wogegen die Hausherren lange Zeit nicht die richtigen Mittel fanden. Demzufolge wurde beim 10:14 die Seiten gewechselt.
In Hälfte zwei gestaltete sich das Spiel zunächst etwas günstiger für die Reckzehtruppe. Schnell wurde in der 40. Spielminute der Ausgleich zum 16:16 erzielt. Wusterwitz stellte erfolgreich um, konnte sich einige Bälle in der Abwehr erarbeiten und kam dadurch zu leichten Toren. In dieser Phase des Spiels, spielten beider Kontrahenten mit „Offenem Visier“ und vernachlässigten sträflich ihre Abwehrarbeit. Im Ergebnis dieses kurzen Zwischenspurts lag Wusterwitz einmalig in der 48. min mit einem Tor in Front.
Nun versäumten es die Hausherren einfach mal das Tempo rauszunehmen und bei eigenem Ballbesitz die Führung auszubauen. Stattdessen wurde zu schnell der Abschluss gesucht, einige klare Chancen vergeben und somit der Ball zu früh wieder hergegeben. Hinzu kam, dass der Gastgeber zu dieser Zeit des Spiels immer wieder in Unterzahl spielen musste. Als dann die Grünheider zum Ende noch ein paar Tempogegenstöße für sich nutzen konnten, war der letzte Siegeswillen bei den bis dahin tapfer kämpfenden Wusterwitzern gebrochen und man verlor auch dieses Spiel mit 24:27.
Da die anderen Mitstreiter um den Klassenerhalt bereits punkten konnten, wird die Situation im Abstiegskampf immer schwerer. Bleibt zu hoffen, dass den Jungs von Trainer Peter Reckzeh noch der Eine oder Andere Achtungserfolg gelingt um nicht am Ende der Saison ganz unten zu stehen.

 

Zum Spiel in Werder (32 :26)

Mal wieder mit einem Minimalkader ging es für die Blau Weißen zu einem Auswärtsspiel. Und ausgerechnet zum künftigen Brandenburgligameister nach Werder ging die Reise. Die Reckzehtruppe ging ohne Druck in dieses Spiel, ging es doch bei vielen Kennern der Szene nur um die Höhe die Niederlage. Doch allen Unken zum Trotz ließen sich die Wusterwitzer nicht abschlachten. Mit schönen Kombinationen fand die Mannschaft immer wieder eine Lücke um zu einem Torerfolg zu kommen. Der Spielwitz und die spielerische Klasse waren natürlich bei der Heimmannschaft nicht zu übersehen. So ging es mit einem 17: 14 in die Kabine. Trainer P. Reckzeh war hochzufrieden mit der Einstellung und dem Willen seiner Mannschaft. Er appellierte es in der zweiten Hälfte genauso zu machen. Das dieses kein leichtes Unterfangen werden sollte, war natürlich allen Beteiligten klar. Zu Beginn konnte des 2. Abschnittes betrug der Vorsprung der Blütenstädter nur noch 2 Tore. Leider konnte dieser Rückstand nicht egalisiert bzw. gehalten werden. Schließlich mussten die Wusterwitzer der angespannten Personaldecke Tribut zollen. In der 46.Spielminute stand es 25: 17. Doch gerade in dieser Zeit der Partie zeigte die Truppe große Moral, verlor man doch viele Partien in dieser Phase des Spiels. Es wurde nun auf beiden Seiten hart zugefasst. Allerdings hatten nicht alle Spieler der Heimmannschaft ihre Nerven im Griff. Was den Gästen auch entgegen kam. So ging auch die 2. Hälfte nur mit drei Toren verloren. Die Wusterwitzer hatten es der Heimmannschaft sehr schwer gemacht. Durch geschickte Nadelstiche und eine überragende Einstellung des gesamten Teams brachte man dem designierten Aufsteiger mehr ins Schwitzen als es denen lieb war.
Ein ganz dickes Lob vom Team gilt der Jugend für ihre großartige Unterstützung während des gesamten Spieles. Nun gilt es die Kräfte für das nächste Heimspiel gegen den Grünheider SV zu bündeln.
M.Q.


 

Zum Spiel 1.SV Eberswalde                      02.03.2013
 
Leider gab es einmal mehr, auch in eigener Halle nichts zu holen für die stark abstiegsbedrohten Hausherren aus Wusterwitz.
Zu Gast waren diesmal die Handballer vom 1. SV aus Eberswalde deren Kader
überwiegend aus Spielern besteht, welche das Handballspielen jenseits der Spree Neiße Grenze erlernt haben.
Die Gäste waren mit ihren Fans im Bus angereist und ließen recht schnell durchblicken, dass sie die Punkte gerne mitnehmen würden. Dies zeigte sich besonders in der hohen Aggressivität mit der unsere Gäste zu Werke gingen.
Blau Weiß schien sichtlich beeindruckt von der recht harten Gangart unserer polnischen Gäste und hatte dem erst einmal nichts entgegen zusetzen. So lag Wusterwitz in der 7. Spielminute bereits mit 1:6 hinten. Rechzeh nahm nun die erforderliche Auszeit um sein Team neu
einzustellen. Diese Maßnahme erzielte zunächst die gewünschte Wirkung und Wusterwitz konnte den Abstand auf 6:4 verkürzen. In dieser Phase nahmen die Wusterwitzer kurzzeitig die Herausforderung an und „packten“ ca 10 Minuten lang in der Abwehr richtig zu,
ehe man dann wieder die Zügel schleifen ließ und die Gäste erneut bis zur Pause auf 19:11 enteilen konnten.
Das Spiel war zur Halbzeit praktisch schon entschieden. Die Gäste verwalteten ihren Vorsprung sicher und Wusterwitz war eindeutig auf Schadensbegrenzung ausgerichtet.
Auch dem objektiven Betrachter blieb es ein Rätsel warum die jungen „Heißsporne“ aus unserem Nachbarland ihre recht raue Gangart nicht ablegen konnten, oder wollten.
Folgerichtig sahen zwei Spieler aus Eberswalde vor Abpfiff der Partie zu Recht den
Roten Karton. Die betroffenen Spieler haderten nun plötzlich mit der Sprachbarriere und ließen die roten Karten mit „Nichts Verstehen“ praktisch unkommentiert.
Da die Partie früh entschieden war, wechselte der Trainer munter durch, um Allen
Spielpraxis für die nächsten entscheidenden Spiele im Kampf um den Klassenerhalt zu geben.
Dadurch und auch wegen der wieder einmal zu hohen Fehlerquote, wurde dann letztlich ziemlich hoch mit 21:34 verloren.
Aus einer bis zum Schluss kämpfenden Mannschaft kann man Nico Pierczinski hervorheben, welcher gerade in der 2. Hälfte einige sehenswerte Treffer erzielen konnte.
 


 

Zum Spiel SV Lok Rangsdorf                      
16.02.2013

Eine sehr gute Trainingsbeteiligung unter der Woche sowie ein voller Kader,

ließen nicht nur den Trainer der Wusterwitzer auf einen erfreulichen Ausgang der Partie, gegen den Gast aus Rangsdorf hoffen.

Doch verflog diese Euphorie bereits nach ca 10 Spielminuten. Bis dahin konnten die Hausherren noch dreimal „vorlegen“, ehe der Gast beim 3:4 in der 12. min., erstmals in Führung ging und diese auch bis zum Spielende nicht mehr abgeben sollte.

Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt des Spiels leistete sich Wusterwitz mehrere Fehlwürfe

in aussichtsreicher Position. Im weiteren Spielverlauf unterliefen den Gastgebern wieder einmal zu viele  technische Fehler, welche ebenfalls dazu beitrugen, dass mit einem indiskutablen Ergebnis von 7:12 die Seiten gewechselt wurden. 

Die zweite Hälfte begann wie die Erste aufhörte. Rangsdorf konnte noch erhöhen und Wusterwitz hatte keine Antwort parat.

Doch ab der 40. min. begann die „Reckzehtruppe“ aus einer jetzt stark agierenden Deckung heraus, dem Gegner Paroli zu bieten. Zweimal kämpften sich die Blau Weißen bis auf zwei Tore heran, jedoch sollte der Anschlusstreffer einfach nicht gelingen.

Ein Grund für dieses Dilemma war die weiterhin sehr schlechte Chancenverwertung.

Auch weil sich die Hausherren in dieser Spielphase zu viel mit einigen unglücklichen Entscheidungen, der sonst recht ordentlich pfeifenden Referees befassten, blieb die Aufholjagd erfolglos. 

Abschließend kann resümiert werden, dass die bessere Mannschaft gewonnen hat,

da es Wusterwitz einfach nicht schaffte ihre zahlreichen hart erkämpften Chancen in

Tore zu verwandeln. 

 

Zum Spiel HSG Schlaubetal                        19.01.2013

Beide Mannschaften wollten sich mit einem Sieg, Luft im Abstiegskampf verschaffen
und so gingen die Teams hochkonzentriert von Beginn an zu Werke.
Sowohl die Wusterwitzer als auch die Gäste ließen im Angriff den Ball gut laufen und
kamen schnell zum Torerfolg. Die Abwehr der Hausherren stand meist sicher, hinterließ
jedoch einige Lücken bei der Verteidigung der großgewachsenen Halben,  auf Seiten der Gäste. Da Quitzdorf einige Zeit brauchte um warm zu laufen, fehlte den Blau Weißen der gewohnte Rückhalt, um sich entscheidend absetzen zu können.
So gab es in der 25.min eine knappe 12:11  Führung, ehe es den Gastgebern im Rest der ersten Hälfte gelang, das Ergebnis auf 16:13 auszubauen.
Bei diesem Spielstand wurden dann auch die Seiten gewechselt.
In Hälfte zwei boten dann die Wusterwitzer ihrem treuen Publikum ein sehr ansehnliches Handballspiel. Angespornt von einem jetzt überragend aufgelegten Quitzdorf im Tor,
zeigte der Rest der Mannschaft, was sie unter der Woche  beim Training schon angedeutete. Sehr viele gute Spielzüge wurden erfolgreich abgeschlossen und alle Feldspieler konnten sich in die Trefferliste eintragen.
Auch in doppelter Unterzahl konnten die Zuschauer durch starken Einsatz und guter Einstellung imponiert werden. Als dann unsere Gäste ihrerseits in Unterzahl spielen mussten, wurde dies von den Gastgebern konsequent durch herrausgespielte Kombinationen genutzt.
Da sich auch die Umstellung der Abwehr auszahlte, kamen die Gäste bis zur 45. min
auf gerade einmal 15 Treffer. Wusterwitz hingegen hatte den Vorsprung auf 25:15 ausgebaut
und das Spiel praktisch für sich entschieden.
Auch die Einwechselungen der kompletten Bank brachten im Spiel keinen Bruch, stattdessen  konnte so das Tempo weiterhin hochgehalten werden.
Somit konnten die Jungs um Trainer Reckzeh einen ungefährdeten 32:22 Sieg einfahren.

Dies war dann gleichzeitig ein schönes Abschiedsgeschenk an Michael Habermann, welcher den Verein in Richtung Brandenburg verlässt.
An dieser Stelle noch mal ein Dankeschön für die vielen Jahre in unserem Verein und alles Gute bei deiner neuen sportlichen Herausforderung.

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Zum Spiel gegen MTV Wünsdorf                        12.01.2013

Die Uhr der Anzeigetafel stand auf noch nicht einmal 3 Minuten, da hatten die Wusterwitzer bereits drei Treffer auf der Habenseite.
Von dieser starken Anfangsphase der Hausherren ließen sich die Gäste jedoch nicht beeindrucken und hielten über die Spielstände 4:2 (5.min), 6:4 (10.) und 9:7 in der 15.Spielminute die Partie offen.
Gegen Ende der ersten Hälfte lief der Ball in den Reihen der Wusterwitzer einfach besser und so konnten sich die Blau Weißen einen komfortablen 7 Tore Vorsprung herausarbeiten.
Dies lag zum einen daran das die Fehlerquote sehr gering gehalten wurde, zum anderen
stand der bessere Torhüter zwischen den Pfosten der Wusterwitzer.
So wurde beim 19:12 der Gang in die Kabinen angetreten.
Viele der heimischen Zuschauer stellten sich trotz der hohen Führung auf eine spannende
2. Halbzeit ein. Denn zu oft in der Vergangenheit wurden sicher geglaubte Siege noch leichtfertig aus der Hand gegeben…….. Und die Pessimisten sollten recht behalten.
Die Wünsdorfer stellten die Deckung um und konnten die Gastgeber damit verunsichern.
Die Umstellung der Wusterwitzer Abwehrreihe verfehlte ihren Zweck jedoch deutlich und spielte den Gästen eher in die Karten. Somit konnte der Gegner Tor um Tor aufholen und stellte in der 51. min erstmals den Anschluss zum 26:25 her, welches ihnen noch zweimal gelang. Den Ausgleichstreffer konnten sie jedoch nie erzielen.
Spielerisch lief bei den Gastgebern fast gar nichts mehr zusammen jedoch konnten dann zum Schluss immer wieder die Lücken der Gästeabwehr zum Torerfolg genutzt werden.
Dies geschah zwar fast ausschließlich durch starke kämpferische Einzelaktionen und hatte nicht viel Handballästhetik, war dem heimischen Publikum letztlich aber auch egal.
So konnte dann der Arbeitssieg im Abstiegskampf mit 34:30 eingefahren werden.
Aus einer guten Mannschaft können Habermann mit 12 Treffern (7) und Pfeil mit 11 Treffern herausgehoben werden. Aber auch Schubert welcher zumindest in Hälfte Eins auf der mittleren Aufbauposition überzeugen konnte.

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Spielbericht gegen Finsterwalde

 

Trainer Reckzeh möchte wohl in dieser Phase der Saison Niemand beneiden. Zu den schon bekannten Verletzten kamen mit Pfeil und Neitzel noch weitere Spieler hinzu. Hatte sich die Mannschaft in Finsterwalde eigentlich was ausgerechnet, so wurde dieses zu einem fast unmöglichen Unterfangen. Das Positive war das zumindest 7 Spieler auf der Platte standen. Als Auswechselbank hätte dieses mal ein Stuhl gereicht. Dieser wäre dann aber Trainer Reckzeh vorhalten gewesen, schließlich war kein Wechselspieler vorhanden.

Trotz dieses Minimalkaders gelang den Wusterwitzern ein Start nach Maß. Die Abwehr stand gut und wenn mal ein Ball durchkam hielt diesen unser Torwart. Vorne wurde geduldig gespielt und die sich bietende Chance eiskalt genutzt. Schnell führte man mit 4 Toren. Doch konnte man sich nicht weiter absetzen. Hinzu kam das zwei unserer Spieler frühzeitig zwei Zweiminutenstrafen bekamen. Um nicht schon frühzeitig in Unterzahl zu spielen, mussten sie sehr vorsichtig zu Werke gehen. Was bei der Theatralik von einigen ein schwieriges unterfangen war. Die Finsterwalder legten nach und beide Mannschaften gingen mit einem 11 zu 11 Unentschieden in die Pause. Trainer Reckzeh mahnte an, geduldig weiterzuspielen. Kein Team konnte in dieser Phase des Spiels mit mehr als einem Tor in Führung gehen. Schließlich gelang es den Gastgebern doch Mitte der zweiten Hälfte mit zwei Toren in Führung zu gehen. Durch große Moral und Kampfgeist erzielten die Wusterwitzer wiederum den Ausgleich. Kurz vor Schluss führte Finsterwalde wieder mit einem Tor. Die Gäste bekamen einen fälligen 7meter nur an den Pfosten gesetzt. Die Gastgeber nutzten anschließend die Gelegenheit und gingen mit zwei Toren in Führung. Eine Minute vor Ende holte der Gast aus Wusterwitz einen 7meter heraus. Doch bei anschließender Diskussion zwischen den Schiedsrichtern wurde die Zeit nicht angehalten. So vergingen 20 Sekunden und damit wichtige Zeit. Dann Tor für Wusterwitz, doch die Finsterwalder legten wieder vor. Es gelang zwar noch der Anschluss doch die letzten 10 Sekunden verbrauchte der Gastgeber geschickt um den Ball zum Mittelpunkt zu bekommen.

 

 

Das Fazit fällt nach diesem Spielverlauf und der Anzahl an Spielern natürlich schwierig aus. War man
angesichts der dünnen Spielerdecke davon ausgegangen die Niederlage in Grenzen zu halten, ist diese
Prognose nach dem Spiel nicht mehr haltbar. Ein Punkt oder sogar ein Sieg waren durchaus im Bereich des
möglichen gewesen.
einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Jetzt ist erstmal für einige Wochen Pause. Allen verletzten Spielern wünschen wir gute Besserung
und baldige Rückkehr zur Mannschaft. Schließlich warten in der Rückrunde noch viele Punkte die
geholt werden wollen. Auf diesem Wege allen Sponsoren, Fans, Lesern dieser Beiträge, allen
Unterstützern sowie Freunden des Wusterwitzer Handballs eine Frohe und besinnliche Weihnachtszeit und

M.Q.


 

Spielbericht gegen Spreewald

 

Die Vorzeichen standen alles andere als gut zu diesem schweren Auswärtsspiel. Mit elf Leuten machte sich die Reckzehtruppe auf dem Weg. Davon waren zwei Torwarte und zwei Spieler der Zweiten. Die Spreewälder waren hochmotiviert und wollten die Niederlage aus der vergangenen Rückrunde vergessen machen. Pünktlich wurde das Spiel von den Schiedsrichtern angepfiffen. Der Gastgeber legte völlig entfesselt los und lag schon nach wenigen Minuten mit 6 zu 3 in Front. Dann kam der Knackpunkt im Spiel. Ein Wusterwitzer Spieler wurde brutal gefoult. Dieser schlug mit dem Kopf auf dem Boden und war erst einmal für einige Zeit bewusstlos. Nach einer langen Behandlungspause ging das Spiel weiter. Keiner der Gästespieler konnte sich nun mehr auf das Spiel konzentrieren. Die Spreewälder hingegen spielten sich förmlich in einen Rausch. Ohne Gegenwehr der Wusterwitzer gelang ihnen alles. So ging es mit 19 zu 10 in die Pause. Erst in der zweiten Hälfte nahm der Gast wieder aktiv am Spielgeschehen teil. Trotzdem war man an diesem Tage den Spreewäldern klar unterlegen. Zum Schluss stand ein 35 zu 23 für die Heimmannschaft auf der Anzeigetafel. Bleibt zu hoffen dass sich in der Woche nicht noch mehr Spieler verletzen, sodass mit einem ordentlichen Kader das nächste Auswärtsspiel in Finsterwalde bestritten werden kann.

M.Q.



Zum Spiel gegen FSV Forst Borgdorf    
         17.11.2012

Nachdem Auswärtspunkt vom vergangenen Wochenende, sollte vor heimischer Kulisse unbedingt nachgelegt werden. Da dem Trainer ein 12 Mann Kader  zur Verfügung stand, schien diese Aufgabe, zumindest vom Tabellenstand her, lösbar zu sein. Das die Gäste aus Borgsdorf nur sehr ungern die zwei Punkte abgeben würden, konnten die wieder einmal zahlreich erschienenen Zuschauer von Anfang an miterleben. Unser Gast, bespickt mit einigen Akteuren welche ihr“ Handball Einmaleins“ in Berlin bei den Füchsen II oder anderen höherklassigen Klubs aus der Hauptstadt erlernten, begann wie die Feuerwehr. Die Abwehrreihe der Wusterwitzer wurde immer wieder mit sehenswerten Spielzügen ausgehebelt. Hierbei stach besonders der Mittelmann der Gäste hervor, den Wusterwitz einfach nicht in den Griff bekam. Zum Glück hatten unsere Jungs immer wieder eine passende Antwort, und so konnten sich die Gäste nie mit mehr als zwei Toren absetzen. In Halbzeit eins war es immer wieder Pfeil der die wesentlichen Akzente setzen konnte. So ging es fast leistungsgerecht mit 14:14 in die Kabinen.
Halbzeit zwei gestaltete sich genau wie die erste. Lange konnte das Tempo mitgegangen werden und Borgsdorf sich nicht wesentlich absetzen. Jetzt war es  oft Habermann welcher mit seinen 8 Treffern das Team im Spiel halten konnte.
Wer weis wie das Spiel ausgegangen wäre, hätten die sonst guten Referees in der 48. Spielminute den Mittelmann der Gäste nach einer unglücklichen Aktion gegen Pfeil, den fälligen“ roten Karton“ gezeigt. Stattdessen entschieden sie auf Stürmerfoul und Borgsdorf lag postwendend wieder mit zwei Toren in Führung.
Nach dieser Szene verloren die Wusterwitzer kurzzeitig den Faden und mussten schließlich in der 55. min erstmals einen 4 Torerückstand hinnehmen.
Diesen Vorsprung brachte Borgsdorf dann auch mit einem Endstand von 30:26 über die Zeit.
Abschließend muss man anerkennen dass Die Mannschaft mit den individuell besseren Spielern verdient gewonnen hat. Die Moral bei den Gastgebern stimmte zu jeder Zeit und es wurde bis zum Schluss gekämpft. Lediglich im Deckungsverhalten unserer Außenspieler war noch reichlich Potenzial erkennbar.

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Zum Spiel in Grünheide

Standen die Vorzeichen am Donnerstag nach dem Training für das schwere Auswärtsspiel noch gut, änderte dies sich noch bis zur Abfahrt. Aus ursprünglich 12 Leuten wurden zwecks Verletzung und Arbeit nur noch 9 Spieler. Also hatte Trainer
P. Reckzeh wiederum nur einen Minikader für das Spiel zur Verfügung. Zumal sich Wusterwitzer Mannschaften traditionell in Grünheide sehr schwer tun.
Der Trainer appellierte an seine Mannschaften ihre Tugenden in die Wagschale zu werfen. Einen guten Start erwischten die Blau Weißen. Hinten hatten sie einen sehr guten Torwart und vorne wurde geduldig die Lücke zum erfolgreichen Abschluss gesucht. Grünheide tat sich zunächst äußerst schwer gegen die massive Deckung.
Daraus wuchs ein 2-3 Tore Vorsprung. Wegen fehlender Alternativen von der Bank ließen aber zum Ende der Ersten Hälfte die Kräfte nach. Dieses nutzte der Gastgeber mit seiner vollen Bank gnadenlos aus. Besonders der groß aufgeschossene Halbrechte machte den Wusterwitzern Probleme. Mit einer  15: 13 Führung für die Hausherren
ging es in die Pause. Diese nutzte der Gast um sich neuen Mut zu machen und wieder
gestärkt die zweiten 30 Minuten anzugehen.
Wieder erwarten gelang den Wusterwitzern ein 4: 0 Lauf.  Die Grünheider
Mannschaft gelang zwar ein paar Mal der Ausgleich doch konnten sie keine Führung erzielen. Besonders Micha H. gelang in dieser Phase das ein oder andere spektakuläre Tor aus dem Rückraum. Leider versäumte es die Mannschaft einen  3 Tore Vorsprung zu erzielen. Wobei die Mannschaft auch oft unvorbereitet abschließen musste da das „Zeitspiel“ in einigen Phasen aus Gästesicht zu früh gezeigt wurde. Kurz vor Schluss schaffte wiederum Grünheide den Ausgleich. Trainer Reckzeh nahm noch seine Auszeit doch wiederum musste recht früh abgeschlossen werden. Das hieß die Heimmannschaft hatte noch mal Ballbesitz und etwa 12 Sekunden zu spielen. Doch auch Grünheide war jetzt nervös und schmiss den Ball unbedrängt ins Seitenaus. In den letzten Sekunden passierte nichts Wesentliches mehr. Der Schlusspfiff ertönte und das Spiel endete mit einem mehr als hochverdienten 25: 25 für die Wusterwitzer Mannschaft. Positiv zu erwähnen ist zudem die Tatsache dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintrugen.
Doch so richtig freuen konnte sich die Mannschaft zuerst nicht. Hätte man vor dem Spiel uns gesagt, „ Ihr holt heute einen Punkt“, hätte man sicherlich sofort unterschrieben. Aber so kurz nach dem Spiel konnte die Freude über den Punkt noch  nicht so sichtbar gemacht werden.  Dies änderte sich aber im Laufe des Abends, konnte man sich doch über eine couragierte Leistung und einen gewonnen Punkt in Grünheide freuen.
An diese Leistung sollte die Mannschaft in den nächsten Spielen anknüpfen. Vielleicht heilt dann die eine oder andere Verletzung etwas schneller. So hat die Mannschaft wieder ein Lebenszeichen gesetzt. Im kommenden Heimspiel gegen einen sehr gut  verstärkten Aufsteiger will das Team an die Leistung anknüpfen und vielleicht die nächste Sensation schaffen.

 

M.Q.        

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Zum Spiel gegen GW Werder                          03.11.2012                               

Die erhoffte Sensation gegen den Ligaprimus aus Werder blieb leider aus
und endete fast noch mit einem Debakel für unsere Jungs in ihrem Heimspiel.
Da sich die Blau Weißen zwei Wochen zuvor gegen diesen übermächtigen
Gegner recht gut verkauften, erwarteten einige der zahlreichen Gäste eine
etwas spannendere Partie als diese die ihnen geboten wurde.
Der Gast begann hochkonzentriert und ließ nichts anbrennen.
Dem hatten die wieder einmal stark ersatzgeschwächten Wusterwitzer leider nicht
viel entgegenzusetzen und gerieten schnell in Rückstand.
Die Wusterwitzer nahmen sich viel vor und wollten über eine 4 - 2 Deckung dem Gegner Paroli bieten. Dadurch konnten sich zwar die starken Rückraumspieler der Gäste nicht
wie gewohnt entfalten, jedoch wurden die hierdurch entstandenen Lücken umso öfter genutzt.
Hinzu kam das  diesmal das Duell der Torhüter leider zu Gunsten der Gäste ausfiel.
Die zu parierenden Würfe hatten zwar unterschiedliche Qualität, jedoch erledigte der Gästekeeper unter dem Strich den besseren Job in dieser Begegnung.
Da im Angriff auch nicht viel zusammenlief ging es folgerichtig mit einem 9:14 in die Kabinen.
Angesichts der Personalsorgen des Wusterwitzer Trainers, konnte man erahnen wie sich die zweite Hälfte entwickeln würde. Die Gäste legten sofort nach und setzten sich bis zur 40.min
mit 9 Toren ab. Wusterwitz fand keine spielerischen Mittel sich gegen die starke Abwehrreihe des Gegners durchzusetzen, weshalb oft durch „ Einzelaktionen“ unüberlegt und überhastet abgeschlossen wurde.
Leider dezimierten sich die Hausherren immer wieder selbst, da sie mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichter nicht einverstanden waren.
Die Wusterwitzer zeigten bis zum Schluss eine zumindest gute kämpferische Einstellung,
ließen aber auch noch einige Chancen sowie mehrere Strafwürfe aus, um noch ein weinig
Ergebniskosmetik zu betreiben.
Somit ging das Spiel letztendlich auch in dieser Höhe, völlig verdient verloren

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Zum Spiel in Eberswalde

Mit nur neun Spielern (inklusive 2 Torhüter) machte sich das Team um Trainer Peter Reckzeh auf die Fahrt nach Eberswalde. Geschuldet durch Verletzungen, Arbeit und Urlaub war dies natürlich kein optimaler Kader um ein Spiel in der Brandenburgliga, zudem noch ein Auswärtsspiel, zu bestreiten.
Bedanken möchte sich die Mannschaft noch einmal ausdrücklich bei der lautstarken Unterstützung der mitgereisten Fans.  
Zum Beginn war es noch ein Spiel absolut auf Augenhöhe. Die Eberswalder legten vor, der Gast aus Wusterwitz egalisierte. So schwappte das Spiel lange Zeit hin und her. Nach etwa 20 Spielminuten zog die Heimmannschaft Tor um Tor davon. Schon hier stellte sich die sonst so sichere Abwehr eher einem Schweizer Käse da. Schließlich ging der Gast mit minus 6 in die Pause. Der Pausentee muss alles andere als bekömmlich gewesen sein. Das Spiel wurde nun noch schlechter von den Blau Weißen gestaltet. Weder im Angriff noch in der Abwehr konnte eine Ligatauglichkeit erzielt werden. Einziger Lichtblick in seinem ersten Pflichtspiel für Wusterwitz war Neuzugang Nico P. So stand zum Ende ein nie gefährdeter Sieg für den Gastgeber mit 34: 21 zu Protokoll.
Um im nächsten Spiel zu Hause gegen den Ligaprimus aus Werder nicht völlig unterzugehen wird von der gesamten Mannschaft eine ordentliche Steigerung von Nöten sein. Auf alle Fälle will die Mannschaft den Spitzenreiter ärgern wie in einigen Phasen des Pokalspieles.

M.Q.

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Zum Spiel gegen Bad Liebenwerda                          29.09.2012                                 

Die Vorzeichen standen alles andere als gut vor dieser Partie, denn in den vergangenen
Spielzeiten konnte zwar in Liebenwerda doppelt gepunktet werden, jedoch zu Hause kam man  gegen den Gast nie über ein Unentschieden hinaus.
Die Gäste haben sich ihrerseits auf das Spiel vorbereitet und nahmen Pfeil von Beginn an in Manndeckung. Damit hatte Wusterwitz zunächst Probleme im Spielaufbau. Dies konnte man auch daran erkennen, dass der erste Treffer erst in der 7. Spielminute fiel.
Dann erst erkannten die Hausherren das großzügige Raumangebot, welches sich durch die
Manndeckung ergab und kamen zu leichten Toren.
In dieser Phase war es hauptsächlich Kielon, der sich und seine Mitspieler immer häufiger in Szene setzte. Da man sich in der Abwehr auch kaum Fehler leistete, ging Wusterwitz mit 4:1 in Führung.
Mitte der 1. Halbzeit wurde dann wieder etwas großzügiger mit der Chancenverwertung um-
gegangen, und Wusterwitz leistete sich auch einige technische Fehler, weshalb die Gäste in der 20. min sogar mit 6:7 in Führung lagen.
Jetzt war es wieder einmal Quitzdorf welcher mit seinen Paraden die den Rest der Mannschaft wachrüttelte, so dass mit einem 11:8 die Seiten gewechselt wurden.
In Hälfte zwei machten die Blau Weißen genau da weiter wo sie vorher aufgehört hatten.
So konnte man sich schnell einen komfortablen Vorsprung von 19:12 in der 45. min rausarbeiten.
Es zeigte sich nun wie wichtig eine starke Bank sein kann. Reckzeh wechselte mehrmals seine Spieler und konnte somit das Tempo hochhalten, ohne das es einen Bruch im Team gab.
Da Wusterwitz die Partie ordentlich zu Ende spielte und sich  nur wenige Fehler leistete, konnte zum Schluss ein sicherer auch in dieser Höhe verdienter  27:17 Erfolg eingefahren werden.


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Zum Spiel in Rangsdorf  28 : 22 ( 15 : 13 )

Pünktlich um 19.00 Uhr wurde das Spiel in der Erwin-Benke-Halle angepfiffen. Die Gäste aus Wusterwitz erwischten einen sehr guten Start. Hinten wurde ordentlich zugepackt und vorne wurde geduldig mit Erfolg abgeschlossen. So führten die Wusterwitzer nach etwa einer viertel Stunde mit 9 zu 4. Doch auch hier wurden teilweise gute Möglichkeiten zu unkonzentriert abgeschlossen. Nach der Auszeit der Heimmannschaft begann das Spiel zu stottern. Die Lok aus Rangsdorf ging schließlich mit einer zwei Tore Führung in die Halbzeit. Trainer Reckzeh war trotz des Rückstandes mit der gezeigten Leistung zufrieden. Der An fang der zweiten Halbzeit ging an den Blau Weißen völlig vorbei. Man machte Fehler über Fehler und die Heimmannschaft nutzte konsequent diese Fehler durch ihre schnelle  Spielweise aus. Nach zehn gespielten Minuten waren die Gäste auf etwa 8 Tore enteilt. Jetzt appellierte der Trainer die Mannschaft sich nicht aufzugeben und die Niederlage in Grenzen zu halten. Dieses Unterfangen, sich nicht abschießen zu lassen, gelang einigermaßen. Bei etwa zwei Dutzend technischen Fehlern, in der zweiten Halbzeit, sowie 5 verworfenen 7m  kann man froh sein nur minus sechs aus dem Spiel zu gehen.
Ein sehr großer Dank der Mannschaft richtet sich an die zahlreichen Fans die uns unterstützt haben.
Natürlich machte sich im Spiel auch die geringe Anteilnahme an gesunden Spielern bemerklich.  Mit einer vollen Bank wäre vielleicht mehr möglich gewesen, wie der Zuschauer an den Wechseln der Rangsdorfer mitbekam. Mit der zu diesem Spiel vorhandenen Anzahl an Spielern hatte man den Gastgeber in der Anfangsphase erheblich geärgert. Die Hoffnung liegt nun im nächsten Heimspiel gegen Bad Liebenwerda. Knüpft die Mannschaft an die gute Phase gegen die Rangsdorfer an, zudem die Rückkehr gesperrter Spieler,  sollte durchaus ein Sieg gegen den Favoriten möglich sein. 

M.Q.


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Zum Spiel gegen SSV Falkensee                              14.09.2012

Zum ersten Heimspiel der Saison war der SSV aus Falkensee zu Gast.
Da aus den letzten Begegnungen für die Blau Weißen nichts zu holen war,
schien die Truppe gewarnt und zugleich hochmotiviert, und wer weiß was mit einer
„vollen Kapelle“ möglich gewesen wäre.
Da aber zum einen Neitzel gesperrt und zum anderen Pierzinski verletzt ausfiel, standen die Vorzeichen eher schlecht. Trotzdem wollte man nach der unglücklichen Niederlage in Schlaubetal zwei Punkte einfahren.
Mit dieser Einstellung begann Wusterwitz zu spielen und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Wusterwitz führte die gesamte erste Halbzeit, zwischenzeitlich mit drei Toren und ließ die  Gäste nur schwer ins Spiel kommen. Lediglich mit dem „urigen“ Kreisläufer aus Falkensee hatte man Anfangs einige Probleme. Über die Stände von 8:6 in der 15. und11:10 in der 25. min ging es schließlich mit 11:12 in die Halbzeitpause.
Halbzeit zwei gestaltete sich ähnlich wie die Erste. Blau Weiß lag ständig mit bis zu
drei Zählern in Front, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen.
Beim Stand von 19:19 in der 50. min. glich Falkensee erstmals wieder aus.
In dieser Phase hatten die Hausherren mit Quitzdorf einen überragenden Torhüter
zwischen den Pfosten, jedoch blieb dies leider ungenutzt.
Die Rechzehtruppe vergab fünf Angriffe in Folge beste Torchancen, darunter zwei 7m,
sowie zwei freie Versuche.
Dieses Angebot nahm dann irgendwann auch mal der Gast aus Falkensee dankend an,
und ließ sich die knappe Führung bis zum Ende nicht mehr nehmen.
In einem fairen Spiel, welches sehr gut von den Unparteiischen geleitet wurde, haben sich am Ende  die Wusterwitzer selbst durch ihre zahlreichen Fehlversuche um den Erfolg gebracht.
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Unnötige Niederlage

Am Sonntag, kurz nach dem Mittagessen, machte sich unser Team auf die weite Reise nach Müllrose. Leider waren vom Kader nur zehn Spieler dabei. Das lag unter anderen an den Verletzungen (Perle, Nico) aber auch an der äußerst ungünstigen Anwurfzeit. Durch diese besagte Zeit war es Hannes, Justen, Matze und Chris nicht möglich teilzunehmen, da es für diese Spieler dadurch nicht möglich war am Montag pünktlich zur Arbeit bzw. zum Studium zu erscheinen. Trotz dieser ungünstigen Vorraussetzungen wollte man die Punkte nicht kampflos abgeben.
Die Mannschaft schien die ersten Minuten noch beim Mittagschlaf gewesen zu sein. Anders ließe sich die Phase nicht erklären. Die HSG dagegen eiskalt und lag schnell mit 3 Toren in Front. Der Rhythmus nach der Auszeit war dann relativ zum Wohle des Trainers. Eine konsequente Abwehrarbeit, daraus resultierende einfache Kontertore, etliche Fehler beim Gegner bescherte eine 13: 10 Halbzeitführung.
Nach der Pause ein noch besseres Bild unserer Mannschaft. Vorne wurde mit Druck gespielt bis ein Spieler die gute Gelegenheit in ein Tor umsetzen konnte. Über die Stationen 14: 11bis zur 42 Minute beim Stand von 19: 11 war die Welt noch ok. Doch was dann geschah hätte sich keiner unserer Mannschaft träumen lassen. Einfache Fehler ließen den Gegner wieder Morgenluft schnuppern. Der Vorsprung schmolz und schmolz. Die Wechselmöglichkeiten waren durch die schon genannten Gründe sehr mager sodass viele Spieler komplett durchspielen mussten. Das machte sich besonders in dieser entscheidenden Phase bemerkbar. Hinzu kam das der ein oder andere Spieler einen außerordentlichen Beitrag für die Mannschaftskasse leisten wollte. Auf Nachfrage beim Kassenwart hätte dieser darauf liebend gerne verzichtet. Jedenfalls war aus einem riesigen Vorsprung ein Rückstand mit 2 Toren geworden.  Jetzt wurde das Spiel zum Nervenkrimi. Schlaubetal legte vor der Gast zog gleich. Sieben Sekunden vor Schluss führte die Heimmannschaft mit einem Tor, doch wir haben Ballbesitz. Alles ist offen, Pfeile tankt sich durch Tor, Unentschieden noch 6 Sekunden sind auf der Uhr. Schnelle Mitte, die Schlusssirene ertönt, Wurf/ Faul, spektakuläre Rutschpartie des Gefaulten, Pfiff der Schiedsrichter, zum Entsetzen unserer Mannschaft Strafwurf. Trotz aller Bemühungen und Hinweisen auf das Ertönen der Schlusssirene vor dem Wurf ließen sich die Schiedsrichter nicht beirren. Dann Strafwurf und Tor für das Heimteam.
Schlussendlich sind wir selber Schuld uns nicht für eine bis zur 42min guten Leistung belohnt zu haben.     

 

 
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